Immobilienentwicklung
Architektur
Projektmanagement

Martina Kalteis Architektin Dipl.-Ing. ZT MAS
+43 (676) 455 60 39 | martina.kalteis@koka-zt.at

Georg Kogler Architekt Dipl.-Ing. ZT
+43 (664) 831 05 61 | georg.kogler@koka-zt.at

KOKA und Töchter
A-1090 Wien | Fluchtgasse 2/11

 

KOKA und Töchter
Zukunft Architektur, Zukunft Stadt, Zukunft Gesellschaft

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Arbeiten als Teil des Lebens, Architektur als Teil der Stadt – und umgekehrt. Verkürzt gesagt sind KOKA und Töchter genau das. Martina Kalteis und Georg Kogler wechseln gerne die Perspektiven, als Architekten, als Stadtplaner, als Projektentwickler, als Bauträger, als Eltern. Eine umfassende Sichtweise, die sich auch nicht in einem einzigen Büro oder in einzelnen Projekten fassen lässt und alle Facetten des komplexen Themas Architektur abdeckt: das Unternehmen, das Individuum und die Gesellschaft.

Genauso variabel wie ihre eigene Bürostruktur sehen Martina Kalteis und Georg Kogler die Zukunft der Architektur in der Stadt. „Gleichbleibende Nutzungen sind aufgrund der immer schneller werdenden Veränderungen unserer Gesellschaft nicht weiter anzunehmen. Maßgeschneiderte, meist in Beton gegossene Strukturen können daher nicht weiter als sinnvoll, ökonomisch oder nachhaltig betrachtet werden“. Der Fokus liegt daher auf neuen Formen für die Kombination von Wohnen und Arbeiten bis hin zu urbaner Produktion: Robuste, nutzungsneutrale, variable Gebäudetypen und die Entwicklung aktiver urbaner Communities. Mit Kindern.

Nutzungsdefinierte maßgeschneiderte Gebäudestrukturen sind auf Grund einer sich ständig verändernden Gesellschaft weder nachhaltig noch effektiv. Unser Ziel sind variable, robuste Gebäudetypen als Grundelemente zur Produktion von lebendiger Urbanität.

„Projektentwicklung einmal anders“ ist nicht nur ein Arbeits- sondern vor allem ein Lebensmodell, „denn es stellt sich auch irgendwann das Thema, wie man leben und arbeiten möchte – und mit wem man, auch beruflich, seine Zeit verbringt.“ Für das Ehepaar ist damit auch das Büro definiert: KOKA und Töchter hat ausschließlich die Identität der beiden. Die persönliche Note fügt KOKA und Töchter zur Professionalität. Das Büro soll die eigene Position stärken, Inhalte produzieren und Projekte initiieren. In wechselnden Netzwerken. So ist KOKA und Töchter auch Gründungsmitglied von Stadt, Werk und Wohnen, einem Kollektiv für Architektur, Immobilienentwicklung, Kunst und Soziologie. Hier verbinden sie nun Erfahrungen und Knowhow aus allen Sphären. Nachhaltige, nutzungsoffene Immobilien sollen in Zukunft entstehen. Mit der zentralen Fragestellung: Wie sehen tragfähige Strukturen und Nutzungsmodelle aus, die in spannungsreicher, wechselseitiger Bedeutung zwischen Privatem und Öffentlichkeit stehen? Dafür kann man auf verschiedenen Ebenen agieren, inhaltlich, strukturell und gesellschaftlich. Und ja, zwei Töchter gibt es auch. Aber das ist eine andere Geschichte.

Text von und mit Manuela Hötzl, Redaktionsbüro Architektur.

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